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public:geschichten [2024/09/01 11:37] – [Bierrakete] adminpublic:geschichten [2024/11/14 15:22] (aktuell) admin
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 Hier sammeln wir kurze Anekdoten rund um unseren Verein und Bier an sich... Hier sammeln wir kurze Anekdoten rund um unseren Verein und Bier an sich...
  
-==== Bierrakete ====+===== Bierbombe Nr.2 ===== 
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 +Es ist eine laue Spätsommernacht, der Feierabendmarkt ist gerade gemütlich ausgeklungen, einzig unsere Zapfanlage steht noch in der Marktstraße und die letzten verbleibenden Helfer gönnen sich ein Feierabendbier. Die meisten Sachen unseres Ausschank Stands sind bereits zurück in die Brauerei gebracht worden, also steht dem gemütlichen Ausklang unter freiem Himmel nichts entgegen.{{ :public:20240920_220808.jpg?400 |Ausschank bis zum Schluss}} 
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 +Als auch das letzte Feierabendbier geleert ist, ein letzter Gang in die Brauerei. Schon an der Tür begrüßt uns ein leider sehr bekannter Geruch nach Hopfen und Hefe. MIST! Der nächste explodierte Gärtank und statt gemütlichem Feierabend ist mitten in der Nacht Wischen angesagt. Gut 50 Liter aus jedem Winkel der Brauerei wischen macht definitiv keinen Spaß. Schon gar nicht mitten in der Nacht nach ein paar Bierchen... {{ :public:20240921_000039.jpg?400 |Biersee}} 
 + 
 +Das Bier selbst war noch in Bewegung als wir die Braurei betraten, wir müssen das Spektakel vermutlich nur um Sekunden verpasst haben. War wahrscheinlich besser so. Getroffen hat es schon wieder unser beliebtes Sommerbier "Hau weg". Der Name scheint Programm zu sein. 
 +===== Bierrakete =====
  
 Handwerkliches Bierbrauen ist Arbeit, Arbeit die zwar Spaß macht, aber eben doch Arbeit. Für einen Brautag, an dem wir auf unseren Anlagen gerade mal 120 bis 140 Liter Bier brauen müssen wir in ein paar Stunden in die Vorbereitung des Brautags investieren und der Brautag selbst ist eben ein ganzer Tag Arbeit. Ein Großteil der Zeit geht dabei für Putzen und Reinigen unseres Equipments drauf. Beim letzten Brautag war der Putzaufwand allerdings noch ein bisschen mehr als üblich... Handwerkliches Bierbrauen ist Arbeit, Arbeit die zwar Spaß macht, aber eben doch Arbeit. Für einen Brautag, an dem wir auf unseren Anlagen gerade mal 120 bis 140 Liter Bier brauen müssen wir in ein paar Stunden in die Vorbereitung des Brautags investieren und der Brautag selbst ist eben ein ganzer Tag Arbeit. Ein Großteil der Zeit geht dabei für Putzen und Reinigen unseres Equipments drauf. Beim letzten Brautag war der Putzaufwand allerdings noch ein bisschen mehr als üblich...
  
-Gebraut wird Samstag und Sonntags morgens mache ich (Stefan) einen Kontrollgang in die Brauerei um zu kontrollieren ob die Gärung bereits eingesetzt hat. So auch am letzten Sonntag, schon beim Öffnen der Tür kam mir ein intensiver Hopfengeruch entgegen. Hopfen riecht gut, ab die Intensität überrascht. Ein Blick um die Ecke in den Brauraum... Der Ständer auf dem einer der Gärtanks stand war leer und lag auf der Seite. Im nächsten Moment sind mir dann auch die Großflächigen bräunlichen Pfützen ins Bewusstsein gerückt. Mist!+Gebraut wird Samstags und Sonntag morgens mache ich (Stefan) einen Kontrollgang in die Brauerei um zu kontrollieren ob die Gärung bereits eingesetzt hat. So auch am letzten Sonntag, schon beim Öffnen der Tür kam mir ein intensiver Hopfengeruch entgegen. Hopfen riecht gut, ab die Intensität hat überrascht. Ein Blick um die Ecke in den Brauraum... Der Ständer auf dem einer der Gärtanks stand war leer und lag auf der Seite. Im nächsten Moment sind mir dann auch die großflächigen bräunlichen Pfützen ins Bewusstsein gerückt. Mist!
  
 {{ :public:20240825_102810.jpg?400 |Pfützen, wo keine sein sollten}} {{ :public:20240825_102810.jpg?400 |Pfützen, wo keine sein sollten}}
  
-Blick nach links und die gelandete Rakete offenbarte sich. Zwar war sie auf der Seite liegend noch halb voll, zu Retten war da trotzdem nichts. Schließlich lag der Tank vermutlich schon stundenlang offen in der Braurei und Fruchtfliegen, die das ganze Ruck Zuck in Essig verwandeln oder anders kontaminieren können, gibt es aufgrund der Jahreszeit mehr als genug.+Blick nach links und die gelandete Rakete offenbarte sich. Zwar war sie auf der Seite liegend noch halb voll, zu Retten war da trotzdem nichts. Schließlich lag der Tank vermutlich schon stundenlang offen in der BraureiFruchtfliegen, die das ganze Ruck Zuck in Essig verwandeln oder anders kontaminieren können, gibt es aufgrund der Jahreszeit mehr als genug.
  
 {{ :public:20240825_102807.jpg?400 |Halb voll und trotzdem nicht zu retten}} {{ :public:20240825_102807.jpg?400 |Halb voll und trotzdem nicht zu retten}}
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  • Zuletzt geändert: 2024/09/01 11:37
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