public:biere

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public:biere [2025/06/05 12:30] – [Yellow Bird] adminpublic:biere [2025/06/20 14:44] (aktuell) – [Falstaff] admin
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 Klar, wir brauen handwerklich! D.h. jedes unserer Biere kann bzw. wird bei jedem Braugang etwas anders schmecken. Das liegt einerseits daran, dass wir keine Roboter sind, sondern Menschen. Es dürfte für Menschen die etwas in Handarbeit herstellen nahezu unmöglich sein ein und das selbe Produkt immer exakt gleich hin zu bekommen. Das aber verleiht dem Produkt erst seinen Charakter. Andererseits tüfteln wir an den Rezepten immer mal ein bisschen herum. Klar, wir brauen handwerklich! D.h. jedes unserer Biere kann bzw. wird bei jedem Braugang etwas anders schmecken. Das liegt einerseits daran, dass wir keine Roboter sind, sondern Menschen. Es dürfte für Menschen die etwas in Handarbeit herstellen nahezu unmöglich sein ein und das selbe Produkt immer exakt gleich hin zu bekommen. Das aber verleiht dem Produkt erst seinen Charakter. Andererseits tüfteln wir an den Rezepten immer mal ein bisschen herum.
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 +Entsprechend sind die weitere unter angegebenen Werte hinsichtlich Alkoholgehalt, Stammwürze, Farbe und Bittere nur ungefähre Angaben.
  
 Auch das Jahr und die Jahreszeit wirken sich auf unser Brauen aus. Einerseits unterliegt der Hopfen mit seinen Aromen und Bitterstoffen jährlichen Schwankungen, abhängig von Wind und Wetter. Auch sind wir keine hochtechnisierte Brauerei. Wir müssen uns mit dem Brauen unserer Biersorten den jahreszeitlichen Temperaturschwankungen anpassen, so wie das früher, vor Erfindung der Kältemaschine der Fall war. Das bedeutet, wir brauen im Winter vornehmlich untergärige Biere und im Sommer eher obergärig. Das liegt einfach an den Vorlieben der **[[public:bierwissen:rohstoffe#die_hefe|Hefen]]**. Untergärige Hefen mögen es gerne kühl und obergärige eher warm. D.h. uns im Sommer nach unserem sehr leckeren Märzen zu fragen nutzt leider nichts. Wir brauen es letztmalig im März und Ihr habt es bis zum Sommer längst ausgetrunken. ;-) Auch das Jahr und die Jahreszeit wirken sich auf unser Brauen aus. Einerseits unterliegt der Hopfen mit seinen Aromen und Bitterstoffen jährlichen Schwankungen, abhängig von Wind und Wetter. Auch sind wir keine hochtechnisierte Brauerei. Wir müssen uns mit dem Brauen unserer Biersorten den jahreszeitlichen Temperaturschwankungen anpassen, so wie das früher, vor Erfindung der Kältemaschine der Fall war. Das bedeutet, wir brauen im Winter vornehmlich untergärige Biere und im Sommer eher obergärig. Das liegt einfach an den Vorlieben der **[[public:bierwissen:rohstoffe#die_hefe|Hefen]]**. Untergärige Hefen mögen es gerne kühl und obergärige eher warm. D.h. uns im Sommer nach unserem sehr leckeren Märzen zu fragen nutzt leider nichts. Wir brauen es letztmalig im März und Ihr habt es bis zum Sommer längst ausgetrunken. ;-)
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 **Malze:** Wiener Malz, Karamellmalz rot **Malze:** Wiener Malz, Karamellmalz rot
  
-**Hopfen:** Tettnanger, Magnum+**Hopfen:** Spalter Select, Tettnanger, Hallertauer Mittelfrüh, Magnum
  
-**Hefe:** Fermentis Saflager W-34/70+**Hefe:** Diamond Lager
  
 Die Biere der Veldensteier Brauerei im fränkischen Neuhaus an der Pegnitz sind durchwegs lecker. Leider sind sie hier im hessischen Outback nur schwer zu bekommen. Trotzdem hat sich schon das eine oder andere Veldensteiner Bier hierher verirrt. Darunter auch das Veldensteiner Frühjahrsmärzen. Ein sehr erfrischendes, vollmundiges Bier von überraschend rötlicher Farbe. Leider ist es eine saisonale Spezialität, die genauso schnell aus den Regalen eines hiesigen Getränkehändlers verschwindet wie es auftaucht. Daher die Idee ein vergleichbares Bier selbst zu brauen. Die Biere der Veldensteier Brauerei im fränkischen Neuhaus an der Pegnitz sind durchwegs lecker. Leider sind sie hier im hessischen Outback nur schwer zu bekommen. Trotzdem hat sich schon das eine oder andere Veldensteiner Bier hierher verirrt. Darunter auch das Veldensteiner Frühjahrsmärzen. Ein sehr erfrischendes, vollmundiges Bier von überraschend rötlicher Farbe. Leider ist es eine saisonale Spezialität, die genauso schnell aus den Regalen eines hiesigen Getränkehändlers verschwindet wie es auftaucht. Daher die Idee ein vergleichbares Bier selbst zu brauen.
  
-Im direkten Vergleich mit dem Veldensteiner Frühjahrsmärzen ist 1st Quarter vollmundiger, würziger und trotzdem überraschend spritzig.+Im direkten Vergleich mit dem Veldensteiner Frühjahrsmärzen ist 1st Quarter vollmundiger, würziger und trotzdem überraschend spritzig.{{ :public:1st-quarter2.png?400 |1st Quarter}}
  
 Kommentar eines Event-Markt Besuchers: "Das beste Bier, das ich jemals getrunken habe." Solches Lob geht runter wie Öl. Kommentar eines Event-Markt Besuchers: "Das beste Bier, das ich jemals getrunken habe." Solches Lob geht runter wie Öl.
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 Der erste Braugang steht noch aus. Der erste Braugang steht noch aus.
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 +==== Falstaff ====
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 +^ Typ         | Pale Ale             |
 +^ Gärtyp      | obergärig          |
 +^ Stammwürze  | 13,0°P              |
 +^ Bittere     | 38 IBU              |
 +^ Farbe       | 14 EBC / Strohgelb  |
 +^ Alkohol     | 5,0%vol             |
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 +**Malze:** Wiener Malz, Pale Ale Malz und CaraHell. {{ :public:fallstaff_berlin_1780.jpg?200|Sir John Falstaff}}
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 +**Hopfen:** Citra, Amarillo und Deutsche Cascade
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 +**Hefe:** M44 US Westcoast
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 +Neben unserem beliebten Hau weg ist Falstaff das zweite Pale Ale im Sortiment. Anders als beim Hau web mit seinen Aromen nach tropischen Früchten sollen hier wie bei amkerikanischen Pale Ales üblich Zitrus-Noten im Vordergrund stehen. Auch bei der Farbe gehen wir mal andere Wege. Statt bernstein- oder kupferfarben ist das Falstaff strohgelb und macht der Bezeichnung "Pale" alle Ehre. 
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 +Für den Namen des Biers steht "Sir John Falstaff" eine Figur aus mehreren Shakespeare-Stücken Pate, er wird als beleibter trink- und rauflustiger Soldat beschrieben.
  • public/biere.1749119454.txt.gz
  • Zuletzt geändert: 2025/06/05 12:30
  • von admin